Plattenbestandsverzeichnis des S.O.U.N.D.
Re: Plattenbestandsverzeichnis des S.O.U.N.D.
Der Sound im Sound wird noch nicht gefunden.
Die Zahl der Titel hat dank dem besonderen Einsatz vom Apachen nun eine recht brauchbare Größe erreicht, wobei er dabei auch gleich das Titan Pad aus den Angeln gehoben hat. (Wir brauchen es seit dem ja nun in doppelter Ausführung.)
Leider besteht das Problem noch immer, der Sound im Sound wird trotzdem nicht gefunden.
Grund dafür ist, dass das Sound auf eine vergleichsweise lange Geschichte zurückblicken kann und es daher höchstwahrscheinlich niemanden hier unter uns geben wird, der von sich sagen kann, dass er dabei war, vom Tag der Eröffnung, bis zum Ende der Vorstellung.
Generationen von DJs haben in all den Jahren Tag für Tag Scheiben aufgelegt, bis sie teilweise förmlich zersägt wurden von den Nadeln der Player, aber jeder von uns hatte eben nur seine ganz persönliche Sound Zeit, die meist wohl so zwischen 3 und 6 Jahren betrug.
In der Liste jedoch wirbeln alle Soundjahre wahllos durcheinander. Wer also beispielsweise wissen möchte, was man in der Zeit von Christiane F. spielte, hat hier ein Problem, das er nicht lösen kann. Jedenfalls nicht mit unserer Liste in der jetzigen Form.
Da steht nämlich momentan etwa Doro mit ihrem Titel „Für immer“, also ein Titel aus dem vorletzten Soundjahr direkt unter „Atlantis“ von Donovan, einem Titel aus dem ersten Soundjahr. Als Donovan gespielt wurde, konnte man natürlich noch nie was von Dorothee Pesch gehört haben, alle die vielen späteren Titel wirken störend, versperren sozusagen die Sicht und das verursacht eben das Problem, dass man den Sound im Sound nicht findet.
Um zu wissen, wann man die Titel unserer Liste erstmals hat spielen können, müssen ihre ursprünglichen Erscheinungsdaten ermittelt werden. Ich habe die für den Buchstaben A in unserer Liste mal hinzugefügt. Wie Ihr seht, ist mir das in allen Fällen gelungen. (Neu hinzugekommene Titel sind natürlich nicht dabei.)
Das bringt so in dieser Form natürlich noch nichts, sondern nur in entsprechender Erfassung in einem Programm mit Sortierfunktion und soll daher nur ein Beispiel sein.
Ich brauche an dieser Stelle sicher nicht extra zu betonen dass das früher, in Zeiten als es lediglich bedrucktes Papier gab, so nicht möglich gewesen wäre. Kein Musiklexikon hätte so ausführlich und aktuell sein können, wie es das Internet ist.
Wenn ich mit meiner Arbeit fertig bin, sollte es dann kein Problem mehr sein zu sehen, was besagte Christiane und damit natürlich wir alle, in jedem einzelnen Soundjahr vom Anfang bis Schließung damals hören konnten.
Die Zahl der Titel hat dank dem besonderen Einsatz vom Apachen nun eine recht brauchbare Größe erreicht, wobei er dabei auch gleich das Titan Pad aus den Angeln gehoben hat. (Wir brauchen es seit dem ja nun in doppelter Ausführung.)
Leider besteht das Problem noch immer, der Sound im Sound wird trotzdem nicht gefunden.
Grund dafür ist, dass das Sound auf eine vergleichsweise lange Geschichte zurückblicken kann und es daher höchstwahrscheinlich niemanden hier unter uns geben wird, der von sich sagen kann, dass er dabei war, vom Tag der Eröffnung, bis zum Ende der Vorstellung.
Generationen von DJs haben in all den Jahren Tag für Tag Scheiben aufgelegt, bis sie teilweise förmlich zersägt wurden von den Nadeln der Player, aber jeder von uns hatte eben nur seine ganz persönliche Sound Zeit, die meist wohl so zwischen 3 und 6 Jahren betrug.
In der Liste jedoch wirbeln alle Soundjahre wahllos durcheinander. Wer also beispielsweise wissen möchte, was man in der Zeit von Christiane F. spielte, hat hier ein Problem, das er nicht lösen kann. Jedenfalls nicht mit unserer Liste in der jetzigen Form.
Da steht nämlich momentan etwa Doro mit ihrem Titel „Für immer“, also ein Titel aus dem vorletzten Soundjahr direkt unter „Atlantis“ von Donovan, einem Titel aus dem ersten Soundjahr. Als Donovan gespielt wurde, konnte man natürlich noch nie was von Dorothee Pesch gehört haben, alle die vielen späteren Titel wirken störend, versperren sozusagen die Sicht und das verursacht eben das Problem, dass man den Sound im Sound nicht findet.
Um zu wissen, wann man die Titel unserer Liste erstmals hat spielen können, müssen ihre ursprünglichen Erscheinungsdaten ermittelt werden. Ich habe die für den Buchstaben A in unserer Liste mal hinzugefügt. Wie Ihr seht, ist mir das in allen Fällen gelungen. (Neu hinzugekommene Titel sind natürlich nicht dabei.)
Das bringt so in dieser Form natürlich noch nichts, sondern nur in entsprechender Erfassung in einem Programm mit Sortierfunktion und soll daher nur ein Beispiel sein.
Ich brauche an dieser Stelle sicher nicht extra zu betonen dass das früher, in Zeiten als es lediglich bedrucktes Papier gab, so nicht möglich gewesen wäre. Kein Musiklexikon hätte so ausführlich und aktuell sein können, wie es das Internet ist.
Wenn ich mit meiner Arbeit fertig bin, sollte es dann kein Problem mehr sein zu sehen, was besagte Christiane und damit natürlich wir alle, in jedem einzelnen Soundjahr vom Anfang bis Schließung damals hören konnten.
- apachenbubi
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Re: Plattenbestandsverzeichnis des S.O.U.N.D.
Pille hat geschrieben:BTW, mittlerweile kann man mit Hilfe der Liste sehr geile musikalische Zeitreisen unternehmen :-)![]()
Danke Euch allen fürs fleißige Ergänzen!
So wie's ausschaut, wird's ja auch fleissig genutzt.

https://www.facebook.com/groups/198255290236298/
Re: Plattenbestandsverzeichnis des S.O.U.N.D.
So wie's ausschaut, wird's ja auch fleissig genutzt
Lauter Titel aus der Liste?
Die sollten da lieber mal die Werbetrommel für uns hier rühren, die Facebooker...

Pille
- apachenbubi
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Re: Plattenbestandsverzeichnis des S.O.U.N.D.
Die sollten da lieber mal die Werbetrommel für uns hier rühren, die Facebooker...

Re: Plattenbestandsverzeichnis des S.O.U.N.D.
Coverversionen:
Wie ihr wisst bin ich damit beschäftigt zu unserer Soundtitelauflistung ein Verzeichnis zu erstellen, aus dem auch hervorgeht, wann alle diese Stücke zum ersten Mal im Sound gespielt werden konnten.
Nur solche Stücke können in dem Verzeichnis erscheinen, deren Existenz sich auch tatsächlich nachweisen lässt. (Und auch nur solche sollten eigentlich in unserer Liste stehen.)
Leider gibt es da bisher unter dem Buchstaben „A“ Probleme für: Al Green - Ain't No Sunshine. Meine Vermutung, es könnte von Bill Withers gewesen sein, wurde gelöscht.
Ein youtubevideo von Bill Withers in last.fm unter Al Green laufen zu lassen … einer muss sich demnach wohl irren, hilft daher auch nicht weiter. Auf den Platten und Singles von Al Green ist es nicht zu finden.
(Ein youtubevideo ist generell sicher auch noch kein Existenzbeweis für irgendwas, zu viele Fehler, Verwechselungen, Falschangaben und bewusste Fälschungen sind da im Umlauf.)
Dennoch könnte es natürlich eine solche Coverversion geben, da fast alle Künstler eben auch Titel anderer Künstler nachspielen. Aber solange das nur mal irgendwo in einem Liveauftritt passierte und nicht auf Platte bzw. CD erschien und daher nicht im Handel erhältlich ist oder war, nützt uns das hier wenig. Schließlich konnte man im Sound auch nur solche Stücke spielen, die damals regulär im Handel erhältich waren.
Gleiches gilt unter dem Buchstaben „B“ für Black Sabbath - Immigrant Song (Cover von Led Zeppelin), nicht auf den Platten von Black Sabbath gefunden.
Blackfoot - Cherokee Nation: Nur youtubevideo nach der Melodie von Indian Reservation gefunden, nicht in den Studioplatten oder Singles vorhanden bzw. gefunden.
Brian Eno - Moneycal Sighn: Schreibfehler ?
Buchstabe „C“: Chilliwack - Hooked on a Feeling, (B. J. Thomas Cover), nicht gefunden.
Chicago - Fight For Your Honor: Album oder Singlebeleg und Erscheinungsjahr nicht gefunden.
Buchstabe “D”: David Bowie - Under Pressure: Titel ist bei Queen 1982 auf dem Album Hot Space veröffentlicht worden.
David Gilmour - Blue Steel: Titel nicht gefunden. Statt dessen Blue Light?
Vielleicht handelt es sich in den genannten Fällen auch um Schreibfehler oder sonstige Verwechselungen.
Weiterhelfen können daher wohl nur diejenigen, die für diese Angaben verantwortlich sind.
Damit die Übersichtlichkeit erhalten bleibt, möchte ich daher darum bitten, die genannten Mängel entsprechend zu beheben.
Wie ihr wisst bin ich damit beschäftigt zu unserer Soundtitelauflistung ein Verzeichnis zu erstellen, aus dem auch hervorgeht, wann alle diese Stücke zum ersten Mal im Sound gespielt werden konnten.
Nur solche Stücke können in dem Verzeichnis erscheinen, deren Existenz sich auch tatsächlich nachweisen lässt. (Und auch nur solche sollten eigentlich in unserer Liste stehen.)
Leider gibt es da bisher unter dem Buchstaben „A“ Probleme für: Al Green - Ain't No Sunshine. Meine Vermutung, es könnte von Bill Withers gewesen sein, wurde gelöscht.
Ein youtubevideo von Bill Withers in last.fm unter Al Green laufen zu lassen … einer muss sich demnach wohl irren, hilft daher auch nicht weiter. Auf den Platten und Singles von Al Green ist es nicht zu finden.
(Ein youtubevideo ist generell sicher auch noch kein Existenzbeweis für irgendwas, zu viele Fehler, Verwechselungen, Falschangaben und bewusste Fälschungen sind da im Umlauf.)
Dennoch könnte es natürlich eine solche Coverversion geben, da fast alle Künstler eben auch Titel anderer Künstler nachspielen. Aber solange das nur mal irgendwo in einem Liveauftritt passierte und nicht auf Platte bzw. CD erschien und daher nicht im Handel erhältlich ist oder war, nützt uns das hier wenig. Schließlich konnte man im Sound auch nur solche Stücke spielen, die damals regulär im Handel erhältich waren.
Gleiches gilt unter dem Buchstaben „B“ für Black Sabbath - Immigrant Song (Cover von Led Zeppelin), nicht auf den Platten von Black Sabbath gefunden.
Blackfoot - Cherokee Nation: Nur youtubevideo nach der Melodie von Indian Reservation gefunden, nicht in den Studioplatten oder Singles vorhanden bzw. gefunden.
Brian Eno - Moneycal Sighn: Schreibfehler ?
Buchstabe „C“: Chilliwack - Hooked on a Feeling, (B. J. Thomas Cover), nicht gefunden.
Chicago - Fight For Your Honor: Album oder Singlebeleg und Erscheinungsjahr nicht gefunden.
Buchstabe “D”: David Bowie - Under Pressure: Titel ist bei Queen 1982 auf dem Album Hot Space veröffentlicht worden.
David Gilmour - Blue Steel: Titel nicht gefunden. Statt dessen Blue Light?
Vielleicht handelt es sich in den genannten Fällen auch um Schreibfehler oder sonstige Verwechselungen.
Weiterhelfen können daher wohl nur diejenigen, die für diese Angaben verantwortlich sind.
Damit die Übersichtlichkeit erhalten bleibt, möchte ich daher darum bitten, die genannten Mängel entsprechend zu beheben.
- apachenbubi
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Re: Plattenbestandsverzeichnis des S.O.U.N.D.
Jostein hat geschrieben:Nur solche Stücke können in dem Verzeichnis erscheinen, deren Existenz sich auch tatsächlich nachweisen lässt. (Und auch nur solche sollten eigentlich in unserer Liste stehen.)
Moment....
Also, die angesprochenen Titel stammen hauptsächlich aus meinem mp3-verzeichniss. Schreibfehler können da natrlich maal vorkommen.

Was Al Green angeht - soweit ich mich erinnern kann... stand der schon in den Playlisten die damals von Burkhard gehostet wurden. Und auch ich habe nichts über die Singel oder das Album finden können. Leider existieren diese Listen nicht mehr, und so musste ich wieder völlig bei Null anfangen. Bei Kazza (..war übrigens zeitweise ein top-quelle was rock classiker und cover anging.


Was die anderen betrifft: Ich mach keine Wissenschaft draus, und wenns mal nicht so stimmt, sorry!

Re: Plattenbestandsverzeichnis des S.O.U.N.D.
Erste Ergebnisse
Leider konnte ich mich wegen meines Urlaubs eine Weile nicht um die Liste kümmern. Ich habe sie nun in eine Datenbank kopiert, der Titelstand beträgt demnach 1.858.
Die Auswertung nach Erscheinungsjahren für die bis jetzt ermittelten 458 Titel ergibt für das Sounderöffnungsjahr 1971 demnach 101 Titel.
Danach kommen jährlich hinzu: 1972: 28 Titel, 1973: 22 Titel, 1974: 21 Titel, 1975: 18 Titel, 1976: 25 Titel, 1977:36 Titel, 1978: 34 Titel, 1979: 37 Titel, 1980: 20 Titel, 1981: 30 Titel, 1982: 19 Titel, 1983: 20 Titel, 1984: 15 Titel, 1985: 10 Titel, 1986 15 Titel, 1987: 3 Titel, 1988: 4 Titel.
Die Verteilung entspricht fast dem theoretisch zu erwartendem Idealfall, abgesehen von dem Schwerpunkt in den späten 70ern und die späteren 80er kommen etwas zu kurz, aber es gibt keine wirklichen Lücken in den Jahrgängen und mit der Stichprobe kann man daher bis jetzt wirklich sehr zufrieden sein.
Vor dem Zugang von Apaches Titeln war die Verteilung deutlich anders, da gab es einen massiven Überhang in den frühen 70ern, und ab den 80ern war fast nichts vorhanden.
Buchstabe D und E: Den Titel „Under Pressure“ unter David Bowie aufgeführt, habe ich nach Queen verlegt, da dort auf Hot Space (1982) erschienen. Die Titel „I Feel Free“ und „White Room“ von Eric Clapton nach Cream. (Sind zwar auf neueren Compilationen von Eric Clapton drauf, aber urpsprünglich unter Cream erschienen.)
Auch interssant: Die Titel „Helden“ von David Bowie und „April“ von Deep Purple sind erst kürzlich hinzugekommmen. Da die ziemlich bekannt und verbreitet waren, ist das ein deutliches Zeichen, dass es nach nunmehr über einen halben Jahr immer auch noch sehr naheliegendes gibt, das aus welchen Gründen auch immer, von uns allen einfach übersehen wurde und vermutlich sind das keine Einzelfälle.
Leider konnte ich mich wegen meines Urlaubs eine Weile nicht um die Liste kümmern. Ich habe sie nun in eine Datenbank kopiert, der Titelstand beträgt demnach 1.858.
Die Auswertung nach Erscheinungsjahren für die bis jetzt ermittelten 458 Titel ergibt für das Sounderöffnungsjahr 1971 demnach 101 Titel.
Danach kommen jährlich hinzu: 1972: 28 Titel, 1973: 22 Titel, 1974: 21 Titel, 1975: 18 Titel, 1976: 25 Titel, 1977:36 Titel, 1978: 34 Titel, 1979: 37 Titel, 1980: 20 Titel, 1981: 30 Titel, 1982: 19 Titel, 1983: 20 Titel, 1984: 15 Titel, 1985: 10 Titel, 1986 15 Titel, 1987: 3 Titel, 1988: 4 Titel.
Die Verteilung entspricht fast dem theoretisch zu erwartendem Idealfall, abgesehen von dem Schwerpunkt in den späten 70ern und die späteren 80er kommen etwas zu kurz, aber es gibt keine wirklichen Lücken in den Jahrgängen und mit der Stichprobe kann man daher bis jetzt wirklich sehr zufrieden sein.
Vor dem Zugang von Apaches Titeln war die Verteilung deutlich anders, da gab es einen massiven Überhang in den frühen 70ern, und ab den 80ern war fast nichts vorhanden.
Buchstabe D und E: Den Titel „Under Pressure“ unter David Bowie aufgeführt, habe ich nach Queen verlegt, da dort auf Hot Space (1982) erschienen. Die Titel „I Feel Free“ und „White Room“ von Eric Clapton nach Cream. (Sind zwar auf neueren Compilationen von Eric Clapton drauf, aber urpsprünglich unter Cream erschienen.)
Auch interssant: Die Titel „Helden“ von David Bowie und „April“ von Deep Purple sind erst kürzlich hinzugekommmen. Da die ziemlich bekannt und verbreitet waren, ist das ein deutliches Zeichen, dass es nach nunmehr über einen halben Jahr immer auch noch sehr naheliegendes gibt, das aus welchen Gründen auch immer, von uns allen einfach übersehen wurde und vermutlich sind das keine Einzelfälle.
Re: Plattenbestandsverzeichnis des S.O.U.N.D.
Nochmal zur Frage, wie viele Titel wurden gespielt?
Eine weitere Möglichkeit ergibt sich aus dem Beitrag von Miriam vom 12. August 2012 in dem sie beschrieb, dass die Musik im Laufe des Abends immer besser und besser wurde. Der Grund dafür ist einleuchtend, die DJ’s wollten das Publikum auf diese Weise möglichst lange zum Bleiben animieren. Aber wie bekamen sie diese Steigerung so hin?
Die Antwort kann nur lauten, dass sie zu Anfang verstärkt Titel aus der zweiten Reihe sowie Neuvorstellungen spielten, von denen sie noch nicht wussten wie sie beim Publikum ankommen würden. Im Laufe des Abends griffen sie dann immer mehr auf die bewährten und gefragten Highlights ihrer Erfahrung zurück.
Diese Neuvorstellungen von Titeln war dabei äußerst wichtig, denn nur aus diesen konnten sie ja neue Highlights für später gewinnen, die man dringend brauchte, da man die aktuellen weder unbegrenzt lange noch zu häufig spielen konnte, wenn es interessant bleiben sollte.
Nehmen wir also an, die DJ’s hätten jeden Abend 2 neue Titel, also 14 neue Titel pro Woche gespielt. Ein jüngerer DJ, der noch am Puls des aktuellen Musikgeschehens sein kann, wäre mit dieser Menge von 14 neuen Titeln pro Woche wohl sicher nicht überfordert, zumal auch schon in den 70ern und 80ern kein Mangel an neuer Musik bestand.
14 Titel pro Woche ergeben 14 x 51 = 714 Titel pro Jahr bzw. 10.710 Titel in 15 Jahren. Rechnet man noch einen Anfangsbestand hinzu, den man ja zunächst erst mal braucht, käme man somit auf über 11.000 Titel. Nehmen wir weiter an, davon wären etwa ein Drittel Eintagsfliegen die sich nicht besonders bewährten, käme man auf etwa 7.500 Titel.
Das wären damit dann wiederum etwa so viele wie in meiner Schätzung vom 23. März 2012.
Die Bandbreite der Titelzahl läge somit bei etwa 3.000 Titeln bis gut 7.000 Titeln, die im alten Sound gespielt worden sein dürften.
Eine weitere Möglichkeit ergibt sich aus dem Beitrag von Miriam vom 12. August 2012 in dem sie beschrieb, dass die Musik im Laufe des Abends immer besser und besser wurde. Der Grund dafür ist einleuchtend, die DJ’s wollten das Publikum auf diese Weise möglichst lange zum Bleiben animieren. Aber wie bekamen sie diese Steigerung so hin?
Die Antwort kann nur lauten, dass sie zu Anfang verstärkt Titel aus der zweiten Reihe sowie Neuvorstellungen spielten, von denen sie noch nicht wussten wie sie beim Publikum ankommen würden. Im Laufe des Abends griffen sie dann immer mehr auf die bewährten und gefragten Highlights ihrer Erfahrung zurück.
Diese Neuvorstellungen von Titeln war dabei äußerst wichtig, denn nur aus diesen konnten sie ja neue Highlights für später gewinnen, die man dringend brauchte, da man die aktuellen weder unbegrenzt lange noch zu häufig spielen konnte, wenn es interessant bleiben sollte.
Nehmen wir also an, die DJ’s hätten jeden Abend 2 neue Titel, also 14 neue Titel pro Woche gespielt. Ein jüngerer DJ, der noch am Puls des aktuellen Musikgeschehens sein kann, wäre mit dieser Menge von 14 neuen Titeln pro Woche wohl sicher nicht überfordert, zumal auch schon in den 70ern und 80ern kein Mangel an neuer Musik bestand.
14 Titel pro Woche ergeben 14 x 51 = 714 Titel pro Jahr bzw. 10.710 Titel in 15 Jahren. Rechnet man noch einen Anfangsbestand hinzu, den man ja zunächst erst mal braucht, käme man somit auf über 11.000 Titel. Nehmen wir weiter an, davon wären etwa ein Drittel Eintagsfliegen die sich nicht besonders bewährten, käme man auf etwa 7.500 Titel.
Das wären damit dann wiederum etwa so viele wie in meiner Schätzung vom 23. März 2012.
Die Bandbreite der Titelzahl läge somit bei etwa 3.000 Titeln bis gut 7.000 Titeln, die im alten Sound gespielt worden sein dürften.
Zuletzt geändert von Jostein am So 2. Dez 2012, 22:42, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Plattenbestandsverzeichnis des S.O.U.N.D.
Schraube überdreht
Wie durch die Recherche der ursprünglichen Erscheinungsdaten deutlich wird, gibt es in unserer Liste unübersehbar Titel, die nie im alten Sound gespielt wurden.
Da es sich dabei aber nur um eine Art „Nebenwirkung“ der Recherche handelt, sie wurde bzw. wird ja schließlich nicht zu dem Zweck durchgeführt, um damit Titel zu finden, die nie gespielt wurden, entsteht die Frage, wie viele Titel unserer Liste insgesamt tatsächlich nie gespielt wurden und wie man sie finden kann.
Da es niemanden gibt, der durchgängig über alle Jahre hinweg im Sound war, kann es natürlich auch niemanden geben, der diese Frage beantworten kann, selbst wenn er ein perfektes Gedächtnis hätte.
Nur zusammen in einer Gruppe könnte die Liste bereinigt werden.
Mit anderen Worten also: Bei der Frage ob ein Titel gespielt wurde oder nicht, muss man auch weiterhin auf sein persönliches Urteilsvermögen vertrauen.
Wie durch die Recherche der ursprünglichen Erscheinungsdaten deutlich wird, gibt es in unserer Liste unübersehbar Titel, die nie im alten Sound gespielt wurden.
Da es sich dabei aber nur um eine Art „Nebenwirkung“ der Recherche handelt, sie wurde bzw. wird ja schließlich nicht zu dem Zweck durchgeführt, um damit Titel zu finden, die nie gespielt wurden, entsteht die Frage, wie viele Titel unserer Liste insgesamt tatsächlich nie gespielt wurden und wie man sie finden kann.
Da es niemanden gibt, der durchgängig über alle Jahre hinweg im Sound war, kann es natürlich auch niemanden geben, der diese Frage beantworten kann, selbst wenn er ein perfektes Gedächtnis hätte.
Nur zusammen in einer Gruppe könnte die Liste bereinigt werden.
Mit anderen Worten also: Bei der Frage ob ein Titel gespielt wurde oder nicht, muss man auch weiterhin auf sein persönliches Urteilsvermögen vertrauen.
Zuletzt geändert von Jostein am Mi 5. Dez 2012, 09:10, insgesamt 1-mal geändert.
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